Etwas feuchtes fuhr ihm durchs Gesicht und ließ ihn allmählich erwachen. Je öfter dieses feuchte Etwas über sein Gesicht schleckte, je mehr begann er zu begreifen, was es war.
„Lass das, Kurama!“, beschwerte sich Kakashi und drehte sein Gesicht in das weiche und warme Fell des Fuchses.
Noch war sein Verstand nicht ganz erwacht. Einige Minuten döste er noch weiter vor sich hin, ehe die ersten Details des vorigen Abends in sein Bewusstsein drangen. Sie hatten dieses Ritual vollzogen. Etwas bewegte sich an seinem Körper, weshalb er die Augen einen Spalt öffnete. Einer von Kuramas Schweifen hatte sich bewegt. Jetzt erst fiel ihm auf, dass er noch immer nackt war. Hatte er etwa die ganze Nacht so gelegen? Wenn Kurama nicht auf ihn acht gegeben hätte, wäre er sicher erfroren. Vielleicht auch nicht, denn immerhin kuschelte sich Kin auch an ihn und der Junge hat Dauerhitze.
Eigentlich war Kakashi nicht der Typ Mann, der auf Kuscheln stand, doch Kins Nähe und das warme Fell von Kurama war richtig angenehm, weshalb er es noch etwas genoss und an das Ritual zurück dachte, statt aufzustehen. An die meisten Einzelheiten konnte er sich noch erinnern. Was jedoch passiert war, nachdem sich dieser extreme Schmerz im Körper ausgebreitet hatte, war ihm ein Rätsel. Wenn das Ritual erfolgreich war, dann müsste er nun eine Art Verbindung zu Kin haben. Aber hatte er das? Oder hat es am Ende doch nicht geklappt. In einem war er sich jedoch sicher. Er fühlte sich seltsam. An sich war alles gleich – und doch war etwas anders. Nur was? Dieses seltsame andersartige Gefühl hatte Ähnlichkeit mit einem Kater nach einer durchzechten Nacht. Aber es war ihm halt auch nur ähnlich. Wie genau er sich fühlte konnte er nicht einmal beschreiben. Einerseits fühlte er sich wie ausgekotzt und durch den Fleischwolf gedreht und andererseits … So wohl wie noch nie!
Ein leises Grummeln zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Dies kam von Kin, welcher langsam aus seinem Schlaf erwachte. Zwischen strecken und gähnen brachte der Kleine ein leises „Morgen“ hervor. Danach schaute der nun sitzende Junge derart verschlafen aus seiner nicht vorhandenen Wäsche, dass man meinen konnte, er würde gleich nach hinten wegfallen und weiter schlafen.
„Morgen“, kam darauf von Kakashi und auch er setzte sich auf. Es war ein seltsames Gefühl nackt auf dem kalten Erdboden zu sitzen. Das Wetter war an diesem Tag nicht unbedingt freundlich und der Wind schlug ihnen einige kühle Böen entgegen. Normal müsste er jetzt frieren, das war ihm bewusst. Doch noch immer konnte er die Wärme spüren, welche ihn die ganze Nacht über beschützt hatte. Er schob es auf Kuramas Nähe, denn er konnte das Fell des Fuchs in seinem Rücken fühlen.
„Wie spät ist es?“ murmelte der kleine Dämonenjunge und rieb sich den Schlaf aus den Augen.
„Ist fast Mittag.“, antwortete Kurama und beide Hatake staunten nicht schlecht. So lang schlief Kakashi selten und der hyperaktive Knirps schlief sogar noch weniger. Für Kin hieß dies unter anderem, das er zwei Mahlzeiten verpasst hatte, da der Junge immer doppelt frühstückte. Wie zur Bestätigung begann sich nun auch Kins Magen über die ausgebliebene Versorgung zu beschweren. Überraschender Weise schien Kakashis Magen sich an diesem Protest beteiligen zu wollen, womit ihr Bäuche nun um die Wette brummten.
„Wie fühlt ihr euch?“, wollte der Fuchs nun wissen und betrachtete neugierig seine beiden Schützlinge.
„Hungrig!“, antworteten beide wie aus einem Mund und zur Verstärkung setzt Kins Bauch noch einen besonders lautes Grummeln hinterher.
„Das ist nicht zu überhören, aber das meinte ich nicht.“, kicherte der Fuchsdämon und wartete erneut auf eine Antwort.
„Keine Ahnung. Kann ich nicht beschreiben.“, seufzte der Kleine nach einigen Minuten intensiven Nachdenkens.
Kakashi hatte die Zeit ebenfalls genutzt um sich genauer mit seinem derzeitigen Zustand zu beschäftigen. Wirklich beschreiben konnte er es auch nicht. Die Gefühle waren einfach zu widersprüchlich und passten nicht zusammen. „Ich würde es als eine Kreuzung aus ‚Total beschissen!‘ und ‚Ging mir nie besser‘ bezeichnen.“
„Klingt gut, ich schließe mich dem an.“, legte Kin nach, da die Beschreibung seines Vaters genau das war, wonach er gesucht hatte.
„Das Gefühlschaos legt sich bald.“, kicherte der Fuchs erneut und betrachtete sein Rudel genauer. „Das Ritual scheint erfolgreich gewesen zu sein. Ihr tragt beide das Zeichen auf dem rechten Oberarm.“, deutete der Fuchs an und beide betrachteten ihr Mal, welches stark nach einer Tätowierung aussah.
In beiden Fällen konnten sie zwei weiße Flügel erkennen. Bei Kin konnte seine Dämonenklingen erkennen, welche vor den Flügeln abgebildet waren und sich kreuzten. Diese Klingen fehlten bei Kakashi, dafür waren bei ihm zwei sich kreuzende Schwerter abgebildet. Davor war bei beiden ein Kreis abgebildet, welcher das Sharingan darstellte. Verwirrt betrachtete Kakashi beide Tattoos. Das Kins Sharingan gelb war, war ihm klar. Immerhin zeigte sich das Sharingan bei dem Jungen in einer gelben Version. Aber warum war es bei ihm ebenfalls in gelb abgebildet?
So verwirrt er Kakashi gerade war, achtete er nicht darauf, wo er hin sah. Somit entdeckte Kin etwas an seinem Vater, was nun bei dem Jungen für Verwirrung sorgte.
„Ähm, Papa?“, sprach er den Älteren an und bekam einen fragenden Blick und ein „Ja?“ von Kakashi.
„Dein Sharingan ist weg!“ Einen Moment lang starrte der Ältere darauf zu Kin und schien nicht begriffen zu haben, was der Junge ihm zu sagen versuchte, bis kurz darauf ein überlautes und erschrockenes „Was?“, aus dem Mann herausplatze.
Panisch versuchte er Chakra in sein linkes Auge zu leiten, was jedoch nicht so ganz klappen wollte, weshalb er es kurzerhand auf beide Augen ausweitete. Dies schien zu gehen, einen direkten Unterschied bemerkte er jedoch nicht. Aber das tat er ja nie, wenn er es nicht brauchte.
„Hab mich geirrt. Ist doch nicht weg.“, seufzte der Junge und ließ sich erleichtern nach hinten fallen. Auch Kakashi ließ ein Seufzen von sich hören. Da hatte er ja gerade noch mal Glück gehabt.
„Jage mir doch nicht so einen Schrecken ein!“, beschwerte sich der Ältere und war mehr froh, das sein Sharingan noch da war. Über die Jahre hatte er sich so an das Auge gewöhnt, dass er sich schon gar nicht mehr vorstellen konnte, wie es wäre, wenn er jetzt auf einmal keines mehr hätte.
„Hat sich nur verändert.“, kam kurz darauf von Kin und er sah seinem Vater in die Augen.
„Wie genau verändert?“, hackte Kakashi nach, da er selbst keinen Unterschied sehen konnte. Er war noch immer froh, das sein Sharingan geblieben war, doch auch etwas verwirrt, weil sich offenbar etwas geändert hatte.
„Es scheint nicht mehr permanent sichtbar zu sein, so dass du es jetzt erst aktivieren musst, damit man es sieht – und es ist jetzt beidseitig.“, erklärte der Junge und versuchte sein eigenes Sharingan zu aktivieren. Das hatten sie bereits mehrmals versucht und an sich klappte es auch, allerdings schaffte Kin es bisher nur einige Sekunden das Dou-Jutsu aktiv zu halten – und wieder verschwand es nach einigen wenigen Sekunden. Es hatte jedoch gereicht um Kakashi einen kleinen Einblick in sein Sharingan zu geben. Er konnte nämlich etwas mehr erkennen als zuvor. Etwas deutlicher und gezielter – und vor allem mit beiden Augen, was auch ein Unterschied zu dem Gewohnten war.
„Ach und noch etwas.“, deutete Kin an und begann zu kicher. „Es ist jetzt gelb!“
„Dann verstehe ich jetzt zumindest, warum das Sharingan im Tattoo bei mir ebenfalls gelb ist.“, seufzte der Hatake und schüttelte über diese neuen Details den Kopf. Kein Wunder, das Kin zuerst dachte er hätte jetzt plötzlich kein Sharingan mehr. Immerhin war das rote Auge zuvor immer zu sehen gewesen. Die dämlichen Gesichter der Anderen würden sicher lustig werden, wenn sie sehen, das sein Sharingan weg ist. Bevor er ihnen das Neue zeigten konnte, mussten sie sich jedoch dringend etwas überlegen, was sie als Grund dafür nennen konnte. Bis dahin musste er weiterhin das linke Auge verstecken.
Einige Minuten hatten sie nun schweigend verbracht und genossen die herrschende Ruhe. Lang sollte die Ruhe jedoch nicht anhalten.
„Wo ist den Asuma?“, wollte Kin wissen, als ihm auffiel, dass der Sarutobi fehlte.
„Der ist hinter die Bäume verschwunden, kurz bevor ich euch geweckt habe.“, erklärte der Fuchs und begann seinen Sohn zu beschnüffeln. Kurz darauf schüttelte er angewidert den Kopf. „Ihr beide solltet ein Bad nehmen und danach schauen wir, dass wir eure Mägen beruhigen.“
Zunächst verstanden beiden nicht, warum Kurama wollte das sie ein Bad nahmen, darauf fielen ihre Blicke jedoch auf den Körper des jeweils anderen und blieben an den Schriftzeichen aus getrocknetem Blut hängen. Sie waren noch immer damit beschmiert und dementsprechend rochen sie nun auch.
„Was gibt es den zu essen?“, wollte Kin unbedingt wissen und machte keine Anstalten aufzustehen, ehe Kurama ihm darauf keine Antwort gegeben hatte.
Dieser wusste bisher jedoch selbst von nichts. „Bisher ist noch nichts geplant. Ihr könnt ja ein paar Fische mitbringen, wenn ihr mögt.“
„Jaaa!“, freute sich der Dämonenjunge und sprang sofort auf um zum Wasser zu rennen. Grinsend und mit einem leichten Kopfschütteln folgte Kakashi dem Jungen.
Während Vater und Sohn Hatake sich im im Wasser das getrocknete Blut vom Körper wuschen, nutzte Kurama seine nun freie Zeit um endlich mal auszutreten. Die ganze Nacht und den ganzen Vormittag hatte er seine beiden Jungs beschützt ohne sich dabei von der Stelle zu bewegen. Dem entsprechen war auch der Druck, denn er nun endlich mal ablassen musste. Auf dem Rückweg sammelte er Asuma ein, der offenbar Bekanntschaft mit zwei Kaninchen gemacht hatte und so freundlich war, sie zum Essen einzuladen.
Zurück am Lager sahen sie bereits die ersten Fische am Feuer liegen.
„Schau mal, Papa! Asuma hat auch was gefangen.“, hörten sie Kin vom See rufen und kurze Zeit später standen beide am Feuer und brachten noch ein paar Fische mit. Damit waren es nun 10 Fische und die beiden Kaninchen von Asuma.
„Ist dir nicht kalt?“, fragte Asuma den älteren Hatake, der nackt vor ihm Stand und nicht mal ein hauch von Kälte zu verspüren schien. Keinerlei Anzeichen von aufkommender Gänsehaut war zu erkennen, dabei hatte er am Vortag noch gefroren – und da war es sogar noch wärmer als an diesem Tag.
„Nö, wieso? Es ist wärmer als es aussieht.“, wunderte sich Kakashi über die Frage. Bisher hatte er sich weiter Gedanken deswegen gemacht, obwohl ihm hätte auffallen müssen, dass etwas nicht stimmte. Immerhin war er nicht mehr von Kuramas schützender Wärmer umgeben. Nun, wo er darüber nachdachte, kam es ihm auch etwas seltsam vor.
Asuma hatte während Kakashis Gedankengängen einfach weiter geredet: „Glaubst du! Würde ich nicht am Feuer sitzen, dann würde ich sicher zittern vor Kälte. Wir hatten letzte Nacht sogar etwas Frost und auch jetzt bewegen sich die Temperaturen um den Nullpunkt herum.“
„Mir ist wirklich nicht kalt.“, bekräftigte Kakashi seine Aussage und sah verwirrt zwischen Kin und Kurama umher.
„Vielleicht kommt das auch von der Verbindung.“, vermutete Kin. Dies war zumindest die einzige Erklärung, welche ihm dafür einfiel. Er selbst fror immerhin auch nicht.
Schulterzuckend gab sich Asuma mit Kins aussage zufrieden und betrachtete seinen Kumpel erneut. „Was ist eigentlich mit deinem Sharingan passiert?“, wollte er als nächstes wissen. Statt zu antworten blickte Kakashi dem Sarutobi in die Augen und aktivierte sein neues Sharingan für einige Augenblicke. Dabei grinste er den Mann an.
„Aha. Und was ist das da an deinen Zähnen?“, fragte Asuma als nächstes, worauf Kakashi sich mit seiner Zunge über die Zähne fuhr.
„Oh. Offenbar sind mir Fangzähne gewachsen.“, stellte er fest und berührte nacheinander mit seinem Daumen die beiden kleinen spitzen Zähne, welche nun die obere Zahnreihe ergänzten.
„Gibt es noch mehr Überraschungen, oder war es das an Neuheiten?“ Ganz sicher war sich Asuma dabei nicht, ob er noch mehr wissen wollte. Allerdings war es ihm lieber, wenn er den Schock jetzt bekäme, als wenn er plötzlich mitten in einem Gefecht davon überfallen wurde. Zwar waren sie nicht mehr weit von Konoha entfernt, doch man weiß ja nie.
„Du kannst dir noch unsere Tattoos anschauen, wenn du willst.“, sprach Kin mit einem Grinsen und hielt dem Mann den Arm mit dem Dämonenmal hin.
„Gott, seid ihr warm!“, staunte Asuma und war sich nun sicher, dass Kakashis übermäßige Wärme sicher von Kin kam. Darauf sah es sich beide Tattoos an, welche sich stark ähnelten. Nur die Waffen waren unterschiedlich.
„Das gelbe Sharingan habt ihr jetzt beide. Das ist daher zu erklären.“, stellte er fest und analysierte das Verbindungsmal genauer. „Kin hat diese Dämonenklingen, was auf seinem Tattoo abgebildet ist. Demnach müsste Kakashi Schwerter haben, oder wie soll ich das deuten?“
„Gute Frage. Keine Ahnung.“, sprach der ältere Hatake darauf und wusste selbst nicht. Bisher hatten sie nicht darüber nachgedacht, ob die Tattoo eine tiefer gehende Bedeutung haben könnten.
„Versuch mal eine Dämonenrüstung anzulegen. Vielleicht hast du ja auch eine.“, forderte Kin seinen Vater auf und schaute diesen erwartungsvoll an.
Kakashi hingegen konnte mit dieser Aufgabe nicht viel anfangen. Er war kein Dämon und hatte keinen blassen Schimmer, was er nun machen sollte. „Und wie mach ich das?“, fragte er deshalb nach und sah sich einen ratlosen kleinen Jungen gegenüber.
„Weiß ich nicht so genau.“, gestand Kin darauf und kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf. „Das versuche ich derzeit selbst noch herauszufinden. Das eine Mal, wo es geklappt hat, hatte ich mir etwas von meinem Chakra über die Haut gelegt und dabei an die Rüstung gedacht.“
Das war zumindest schon mal ein Anfang. Damit ließ sich arbeiten. Etwas dauerte es, bis Kakashi ein Gefühl dafür hatte, was er in diesem Fall tun musste. Bisher hatte er noch nie Chakra auf seiner Haut verteilen müssen, das war daher etwas ganz neues für ihn. Nach einigen Minuten hatte er es dann jedoch geschafft und offenbar reichte auch schon ein kleiner Gedanke aus, um die Rüstung anzulegen.
„Sieht genauso aus, wie bei Kin. Nur mit zwei Schwertern auf dem Rücken.“, stellte Asuma fest und betrachtete seinen Kumpel genauer.
Kakashi betrachtete sich ebenfalls und versuchte ein Gefühl für die Rüstung zu bekommen. Es fühlte sich anders an, als seine gewohnte Kleidung. Es war viel enger und robuster. Die Schwerter wurden ebenfalls betrachtet. Sie waren leicht gekrümmt. Der Stahl selbst war Schwarz, was in einem starken Kontrast zu den geschliffenen Stellen stand, welche fast weiß schimmerten. Der Griff selbst war aus schwarzem Holz welches mit roter Baumwolle umwickelt war.
Kin selbst schien etwas beleidigt, weil Kakashi die Rüstung so schnell hatte herbei rufen können, wogegen er selbst bisher noch immer Probleme mit hatte. Dabei war er ein richtiger Dämon!
„Hast du auch Flügel?“, fragte Asuma als nächstes und Kakashi Blick wanderte erneut zu seinem Sohn, welcher leise vor sich hin schmollte.
„Einfach vorstellen.“, kam es leicht bissig von dem Jungen, als er den Blick seines Vaters bemerkte.
„Nicht schmollen, kleiner. Du schaffst das auch bald. Dein Körper ist noch jung, also überanstrenge ihn nicht, indem du dich dazu zwingst es zu können.“, versuchte Kurama seinen kleinen Sohn zu besänftigen und offenbar zeigte es Wirkung.
Unterdessen versuchte Kakashi sich verzweifelt die Flügel vorzustellen, jedoch passierte nichts. Asuma kümmerte sich mit Kin zusammen um die Fische. Beim letzten Mal hatte der Junge noch Mitleid mit den Tieren. Doch diesmal halb er eifrig mit, nachdem er sich von dem Sarutobi hatte zeigen lassen, wie man die Fische ausnahm. Auch bei den Kaninchen durfte er helfen. Das ließ Kin jedoch sehr schnell bleiben, da er es eklig fand, als Asuma den Tieren das Fell abzog.
„Entweder kann ich mit das nicht richtig vorstellen oder ich hab keine.“, stellte Kakashi nach einer halben Stunde fest. Er hatte keine Lust mehr es weiter zu versuchen da es schon Kopfschmerzen bekam.
Kurama hatte die Zeit genutzt um über die Tattoos nachzudenken und seine eigene Theorie entwickelt: „Ich vermute mal eher, dass die Flügel Kins Zeichen als Engel sind und bei dir Kakashi zeigen sie auf dem Tattoo nur an, das du mit einem Engel verbunden bist. Die Schwerter stellen sozusagen die materielle Gabe und sind im Tattoo die symbolische Darstellung für die Schwerter, welche du zusammen mit der Dämonenrüstung trägst. Das Sharingan stellt eine körperliche Gabe dar, welche ihr beide teilt. Alles andere sind Nebeneffekte.“