Writing #004 – Design & Blogplan

In den letzten Wochen habe ich nicht so viel geschrieben, wie ich es gern gehabt hätte. Ich musste sogar erst nachschauen, wann mein letztes @Writing gepostet wurde und das ist jetzt schon fast einen Monat her. #Shameonme

Die Ablenkungen im August waren echt enorm, dabei war ich kaum unterwegs. Es gab Tage, in denen ich vor Schmerzen nicht aus dem Bett kam. An meinen guten Tagen bevorzugte ich die Gesellschaft meiner Kinder, denn sie wollen natürlich auch etwas von mir haben. Und dann gab es noch die Tage, an denen ich mich fragte, ob der Blog und das Schreiben sich überhaupt lohnt.

Manch einer mag sagen »Es lohnt nicht. Es interessiert doch niemanden, was du schreibst«
Tja, jedem seine eigene Meinung, würde ich sagen.

Ich hab Aufrufe auf meinem Blog und irgendwer liest daher auch, was ich schreibe. Aber selbst wenn nicht, wäre mir das mittlerweile sogar egal. Der letzte Monat hat mir deutlich gezeigt, dass ich nicht schreibe, um gelesen zu werden, sondern um meinen Kopf freizubekommen, auch wenn es manchmal nicht so gut klappt, wie ich es gern hätte.
Mit dem Blog wollte ich mir in erster Linie eine Plattform schaffen, wo ich regelmäßig etwas posten muss. Quasi als Mittel zur Selbstüberlistung, damit ich endlich mal eine Routine entwickeln kann. Bisher erfolglos, aber es kann ja nicht alles von jetzt auf gleich funktionieren.

Meine Leser sind für mich in erster Linie ein Bonus, und da ich einige von ihnen bereits so mit meinen Fanfiktions in den Bann gezogen habe, dass sie regelrecht nach mehr lechtzen, möchte ich betreffende Geschichten auch irgendwann mit einem passenden Ende schmücken.

Da meine Fixierung auf bestimmte Geschichten leider noch immer nicht klappt und meine Gedanken ständig im Kreis springen, habe ich nochmals kleine Veränderungen vorgenommen.

Warum erneute Veränderungen?

Als ich mir im Juni Gedanken über den Umbau meines Blogs machte, war ich allein auf den thematischen Hintergrund fixiert. Am Design hatte ich nichts geändert, weil es mir gefiel und das war jetzt nicht mehr der Fall, daher die äußerliche Änderung.

Thematisch gab es kleine Änderungen am Blogplan. Der 1. Plan war für den Anfang nicht mehr als ein Versuch und es hat nicht ganz so geklappt, wie ich es mir erhofft hatte, weshalb ich durch diese kleine Änderung hoffentlich etwas produktiver werde.

Die neue Rubrik »Big 5 Fanfiktions« enthält zudem meine persönlichen Lieblinge, an denen ich arbeite und die ich euch auf jeden Fall hier als Lesestoff anbieten will, und zwar komplett mit einem richtigen Ende. Kin Hatake zählt auch dazu.
Alle weiteren Fanfiktions sind auf der Liste zu finden und von dort aus verlinkt.

Zudem werden alle künftigen Kapitel von Fanfiktions kürzer ausfallen. Ich habe vor aus auf knapp 1000 Wort lange Szenen zu begrenzen. Maximal 1500 Worte, wenn es sich situationsbedingt nicht kürzen lässt. Kapitel von 3000-4000 Worte, wie es bei Kin Hatake mehrmals vorkam, wird es jedoch nicht mehr geben.
Ich erhoffe mich selbst davon, dass ich dadurch vielleicht öfter mal ein Kapitel für euch habe.

Was ich noch ankündigen möchte

Neben den Fanfiktions möchte ich meine eigene Blogserie starten. Die Geschichte aus meiner Science Fantasy Welt, statt als Roman dann hier auf dem Blog als
»Blue Star«-Serie, oder auch Serial, wie die Amerikaner es gern nennen.
Ob es in diesem Jahr bereits losgeht, oder ob ich den Start auf Januar 2018 lege, ist allerdings noch nicht entschieden.

Aktuell möchte ich einfach nur den September hinter mich bringen. Morgen steht eine KieferOP an, weshalb ich aktuell einen Cocktail aus teils recht widersprüchlichen Emotionen in mir trage. Eine Hälfte hat definitiv Angst, aber ich auf der anderen Seite freue ich mich auch irgendwie darauf, obwohl ich alles verabscheue, was mit »im Mund rumfummeln« zutun hat.

Da ich nicht weiß, wie die nächsten Tage aussehen, bin ich am Vorarbeiten. Die Blogposts für den 31.8. & den 7.9. sind bereits vorbereitet. Der Text für Samstag steht auch schon zur Hälfte und für das Wochenende darauf muss ich mal schauen. Bis dahin könnte es mit dem Schreiben wieder besser laufen.

Das war es jetzt erstmal, man ließt sich 😉

Namasté

2 Gedanken zu „Writing #004 – Design & Blogplan“

  1. Hi, ich kann deine angst vor dem „im Mund herum Fummeln“ verstehen, aber wenn du es weiter aufschiebst, wird es nur schlimmer vor allem die Schmerzen, siehe es durch, dann hast du es hinter dir.
    Ich habe auch jede Behandlung geschafft und ich bereue keine einzige davon, womöglich legst du dadurch auch deine Angst ab, denn irgendwann muss man seiner Angst entgegen treten und ihr ins Gesicht lachen, du darfst deiner angst niemals Macht über dich geben, denn sonst bist du immer nur dabei davon zu laufen.

    Du packst es.
    Bye

  2. Alles in einem ist alles was du erneuert hast gut und auch das jedes Kapitel jetzt immer 1000 bis 1500 Wörter haben wird, ist eine gute Idee.

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